Wer sich dem Gesang von Colin Self hingibt, verliert sich in einem Labyrinth der queeren Sirenengesänge. Der amerikanische Komponist und Sänger moduliert und manipuliert solange bis auch die letzte Reihe verstanden hat, dass eine binäre Geschlechteridentität nicht mehr zeitgemäß ist. Reminiszenzen von digitaler Clubmusik vermischen sich mit der Grandezza von Diven. ‚Siblings‘ macht diese Ästhetik zum Programm.

Foto: Johnathan Grassi
Colin Self presents 'Siblings'
Slot: Sa, 10.08. - 22:00 – Stage: Kasse 01